BOWAS Extrusionsverfahren
Hauptvorgang
Herstellung von Strängen mit verschiedenen Durchmessern und Perforationen für verschiedene Arten von einbasigen Treibmitteln.
Verfügbare Kapazitäten
Die Kapazität hängt von der Konsistenz des Teigs, den Konfigurationen und Durchmessern der Treibladungsstränge sowie von der Anzahl und den Modellen der eingesetzten Werkzeuge ab. So sind für einbasige Treibmittel Strangpressen von 750 bis 4300 kN Hauptzylinderkraft erhältlich.
BOWAS is in a position to offer a modern, state of the art plant concept which fits into the concept of existing client’s plant sections actually under modernization and as stand alone solutions. The plant concept aims at offering the most economic solution which follows the client’s requirements.
The kneading dough is manually fed into the mass container by the operator. As soon as the mass container is filled, the operator starts the pre-pressing by means of a two-hand actuated switch – important for safety reasons. For the lifting and automatic positioning of the dough-barrels special devices are available.
Once the pre-pressing is finished after numbers of cycles, the mass container is manually revolved for 180° around one pillar. Now, the main pressing takes place automatically, with the selected speed. The pressure increases during start of pressing. So strands will be produced passing dies with different formats, then the single strands will be directed and collected by special devices, available as accessory kits.
For the highest performance of the press it is required to fill the second mass container and actuate the pre-presser in the same time as the main pressing is carried on.
After finishing the main pressing, the mass containers are manually revolved back to their start position. By means of an ejector cylinder, the die support is removed throughout the mass container, the die unit is replaced for cleaning and ready for reusing. Afterwards, the cycle can start again.
Vorteile des Verfahrens
Im Vergleich zu anderen bestehenden Pressentwässerungsprozessen bietet BOWAS folgende Vorteile:
Sicherheit - Besondere Sorgfalt wurde darauf verwendet, die Sicherheit des Entwässerungsprozesses zu erhöhen. Die gesamte Ausrüstung wurde nach dem neuesten Stand der Technik entwickelt und gebaut und basiert auf unserer umfangreichen Erfahrung im Bereich der Sprengstoff- und Treibmittelproduktion. Eine wesentliche Erhöhung der Sicherheit wird durch ferngesteuerte Pressstufen erreicht. CCTV-Kameras werden zur Überwachung kritischer und gefährlicher Vorgänge eingesetzt, bei denen das Bedienpersonal während des Betriebs nicht anwesend sein darf.
Der Prozess wird mit dem notwendigen Automatisierungsgrad gestaltet, um die Anzahl des Bedienpersonals in potenziell gefährlichen Bereichen zu minimieren. Dadurch wird auch die Häufigkeit und Dauer der Tätigkeiten des Bedienpersonals in diesen Bereichen reduziert. Die Entwässerungspresse ist mit einer Tür- und Steuerungsverriegelung zur Absicherung des Fernbetriebes ausgestattet und kann optional mit einer doppelten unabhängigen Prozessleittechnik ausgestattet werden. Eine Metalldetektion des NC-Kuchens, sowie Belüftungseinrichtungen sind wichtig für die Sicherheit. Der Fußboden muss stets feucht gehalten werden. Begleitend zu den Sicherheitseinrichtungen erstellt BOWAS eine detaillierte Risikoanalyse, die die besonderen Sicherheitsanforderungen des Entwässerungsprozesses, wie z.B. adiabatische Kompression von Luft und Lösemitteldampf, Vorhandensein von trockenem NC, Überfüllung des Presszylinders usw. berücksichtigt.
Die Ergonomie für das Bedienpersonal in den verschiedenen Arbeitsschritten wird durch eine mechanisierte Handhabung verbessert, die eine sichere und kosteneffiziente Produktion mit bekannter und geprüfter Technologie ermöglicht.
Bessere wirtschaftliche Ergebnisse
Das Design und Konzept des BOWAS-Pressverfahrens in Verbindung mit einem vordefinierten Automatisierungsgrad bieten ein optimales Gleichgewicht zwischen Investitionskosten und notwendigem Personalbedarf. Die Anlagen sind auf eine hohe Verfügbarkeit bei geringen Wartungskosten ausgelegt.